Bei comdirect waren laut diversen comdirect-Foren-Beiträgen diverse REITs schon seit längerem nicht handelbar. Also noch schlechter als bei onvista.
Ich schätze mal, dass onvista es ihrer Mutter comdirect gleich tut und nun ebenfalls die betreffenden REITs "aus dem Programm" herausnimmt.
Zumindest sind die o.g. REITs bei onvista nicht mehr auf den deutschen Handelsplätzen inkl. Direkthandel zu bekommen. NYSE bzw. NASDAQ interessieren mich hierbei erst mal nicht.
Um ganz sicher zu gehen, habe ich jetzt, wie von MarkyMarkOwl vorgeschlagen, eine Support-Anfrage bei onvista gestellt. Bin mal gespannt, was die mir erzählen.
Wie bereits gesagt, fände ich es sehr schade, wenn ich jetzt wegen diesem Umstand den Broker wechseln müsste. Bzgl. der Kosten finde ich onvista recht gut. Die Benutzer-Oberfläche ist hingegen absolut grottig, aber damit kann man sich arrangieren.
Ich finde, die Neobroker haben alle irgendwie mindestens einen Haken (Negativzinsen, wenige und ungünstige Handelsplätze, wenig handelbare Aktien, usw.) obwohl sie auf den ersten Blick immer so preisgünstig daherkommen.
Falls sich bewahrheitet, dass onvista sein Aktien-Angebot tatsächlich "zusammenstreicht", dann werde ich mir zunächst mal die ING näher ansehen. Dort scheint das Aktien-Angebot recht umfangreich zu sein und es gibt auch bis jetzt noch keine Negativzinsen. Aber die Ordergebühren sind leider höher als bei onvista.
Bei meiner derzeit üblichen "Einkaufs-Stück-Größe" von ca. 2000€ ist dies im Direkthandel mit somit knapp 10€ gegenüber den 7€ flat bei onvista aber noch halbwegs erträglich.