RE: Jahresenddepotputz

#61 von EinThüringer , 02.01.2022 13:38

Gesundes Neues in die Runde.

Haben uns am Silvesterabend die Plenzdorf-Inszenierung der "Legende von Paul und Paula" im Nationaltheater Weimar gegeben - Geld hätten wir uns sparen können, wenn ich das Theater hier lese. War aber ein sehr amüsanter Jahresabschluss.


 
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RE: Jahresenddepotputz

#62 von EinThüringer , 02.01.2022 13:44

@ jJonas
In deinem ersten Beitrag schriebst du, dass der Düsseldorfer nicht mehr mit dir kommunizieren will. Warst du unter einem anderen Namen angemeldet? Von der zeitlichen Abfolge passt das nämlich nicht für mich. Danke.


 
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RE: Jahresenddepotputz

#63 von Jjonas , 02.01.2022 16:28

@ EinThüringer

Das war in der Kommentar-Funktion zu einem Blogbeitrag, ich glaube es war der Beitrag von Alexander im Monat November. Ist aber auch wurscht, weil es auch mal gut sein soll. Dort im Blog bin ich unter "Jonas" unterwegs. Hier im Forum ging das nicht, weil Jonas als Nickname schon anderweitig vergeben ist.


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RE: Jahresenddepotputz

#64 von Ddorfer ( gelöscht ) , 02.01.2022 19:44

Nabend mein geschätzter Ex?!- Finanzbeamter,

die Posts von Jonas und mir haben sich überschnitten.
Während ich meinen schrieb, kam da die Meldung rein, das Jonas geantwortet hat.
Diesen habe ich aber nicht sofort gelesen, da ich meinen zunächst in Ruhe fertig schreiben wollte.

Beste Grüße aus dem neuen Jahr.


Ddorfer

RE: Jahresenddepotputz

#65 von Laserlars , 03.01.2022 17:15

Hallo zusammen

Ich habe hier etwas mitgelesen und über das Thema "Aktienkauf auf Pump" nachgedacht. So wie ich es verstanden habe, hat ja der Ddorfer einen Kredit auf die Wohnung genommen. Zufällig hatte er aber den gleichen Betrag auch in der Portokasse und hat dieses Geld für die Wohnung verwendet um dann das Geld aus dem Kredit für Aktienkäufe zu verwenden. Hätte er es andersherum gemacht, wäre das Ergebnis gleich, nur dass er offiziell die Aktien nicht auf Pump gekauft hätte ;-)

Ich persönlich würde ja nie einen Kredit nehmen um Aktien zu kaufen! Aber Moment... Beim Wohnungskauf habe ich bewusst darauf verzichtet, mein Depot zu verkaufen und dadurch eine höhere Hypothek in Kauf genommen. Hätte ich das Depot verkauft, wäre die Hypothek kleiner gewesen. Mist, somit habe ich irgendwie indirekt auch meine Aktien auf Pump gekauft :-o

Allen Mitlesern wünsche ich ein gesundes neues Jahr! Vielleicht schaffe ich es, dieses Jahr etwas mehr zu schreiben und einmal mein Depot vorzustellen.
Freundliche Grüsse, Laserlars


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RE: Jahresenddepotputz

#66 von Edu , 03.01.2022 21:51

Moin,

das Schöne am Norden ist ja, dass man zu jeder Tageszeit MOIN schreiben kann.
Ich kann den Gedankengang von Ddorfer und Laserlars sehr gut verstehen und würde es sehr wahrscheinlich ähnlich machen. In meinem Bekanntenkreis kenne ich auch noch ein extremeres Beispiel der Kreditaufnahme anstatt des Depotverkaufes, dagegen ist das Risiko von Ddorfer sehr überschaubar und handhabbar. Für mich ein pragmatischer Ansatz und ich verstehe nicht wirklich, warum hier darüber so viel diskutiert wird und es schlecht geschrieben wird, insbesondere vor dem Hintergrund der Inflation und der Möglichkeit des Ddorfers die Stundenzahl auf der Arbeit auch wieder zu erhöhen, wobei ich natürlich hoffe, dass es nicht nötig ist.
Danke an den Ddorfer und an Laserlars, dass Ihr Eure Strategie hier berichtet habt, sollte ich in der kommenden Zeit die Möglichkeit einer Kreditaufnahme durch Immobilienkauf haben, werde ich etwas Ähnliches machen,

Edu


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RE: Jahresenddepotputz

#67 von Caddy , 04.01.2022 20:10

Am Ansatz vom DDorfer kann ich auch nichts Negatives erkennen. Stand der Zahlen jetzt scheint alles gut durchdacht.

Sollte keine Dividende mehr kommen; wir würden alle Rotz und Wasser heulen; ist die Rechnung hinfällig.
Aber da müssten m.E. die Russen durch die Ukraine und den Balkan marschieren damit das passiert.

Aber der mahnende Zeigefinger soll auf das weisen was gerade passiert. Aktien werden mit billigem Geld (wie auch Immobilien zu überteuerten Preisen) auf Pump gekauft. In obigem Fall weitestgehend gut abgesichert und auf Augenmaß getrimmt, bei vielen Anderen vielleicht aber auch nicht. Wenn das Kartenhaus dann einstürzen sollte hätten wir Lehmann 2.0 !! Ich möchte nicht wissen wie viele sich bei < 1% Immobilienkredit mit zig 100tausend verschuldet haben. Kommt da nur 1% drauf, dann wirds teuer.

Ich habe kurz vor knapp die Hälfte meiner Pfizer mit 350% vertickt und dafür auf Allianz umgeschichtet, erwartete Dividendeneinnahmen für diesen Posten + 100%. Erschien mir schlau. Zudem habe ich die KackCommerzbankAktien teilweise verkauft um die Gewinne der Pfizeraktien zu eliminieren.


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RE: Jahresenddepotputz

#68 von Kolovkolosh , 05.01.2022 19:43

Die Geldschwemme und das dadurch zumindest begünstigte Aufblasen der Kurse... "macht mir Angst" wäre arg übertrieben, ich betrachte es mit Sorge.

Ich hab gestern zwei norwegische Aktien gekauft - wirtschaftlich und politisch stabiles Land und vor allem weder US noch Eurozone.

Telenor - solider Dividendenzahler mit fast 7%, man muss nur den Spass mit der Steuer durchmachen
Mowi - ich setze mal auf Erholung


An der Börse ist nicht nur zuviel billiges Geld sondern auch Idiotie im Spiel. Die Art von Idiotie, die nur durch einen Crash behoben wird. Ich schaue ab und an mal in Foren zu AMC... Das ist Realsatire pur.


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RE: Jahresenddepotputz

#69 von Ddorfer ( gelöscht ) , 06.01.2022 20:50

Papa hat weiter aufgeräumt.

Transalta ist mit plus/minus Null raus. Was ich mir bei dem Kauf gedacht hab?! Nüchtern wäre das wohl nicht passiert :-(

Die haben ne gruselige Dividendenhistorie - also raus damit.

Dafür 200 Algonquin und 64 British American Tabaccos nachgekauft. Der Rest wandert dann in den Nordic ETF.

Mal schauen, wer als nächstes rausfliegt.

Info am Rande: Diese Woche sind mir knapp 50 Knaller für die eingebuchten Orion Office abgebucht worden. Die 10 Stk. zu 20 Euro, also 200 Knaller wurden wohl als Gewinn eingebucht.
Was mit denen wird weiß ich auch noch nicht.
Hat da wer ne Meinung/Fakten zu ONL?

Beste Grüße


Ddorfer

RE: Jahresenddepotputz

#70 von Kolovkolosh , 06.01.2022 22:15

Ich hab für die Orion auch ne Steuerabrechnung bekommen. Das Einbuchen der Anteile wurde als Sachdividende entsprechend besteuert. Beim Verkauf musste dafür dann nicht den kompletten Erlös besteuern.

Ich denke, die ganze Orionsache ist Mummpitz. Da wurde tausenden Kleinanlegern das Depot mit einer 30-40 Euro Position zugemüllt. Andere fragen vorher, ob man Geld oder Aktien haben will. Naja, manchmal... IBM und Pfizer haben mir auch so ein "Geschenk" gemacht...

Ich werd mal an den Finanzminister schreiben und vorschlagen, ein Gesetz zu schaffen: Erhalten Privatpersonen Sachdividenden oder anderweitig Anteile aufgrund einer Kapitalmaßnahme oder gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung, so ist ihnen das Wahlrecht einzuräumen, diese als Bargutschrift zu erhalten sofern der Wert dieser Maßnahme bei der Privatperson 500 Euro nicht übersteigt.

Wird sicher wohlwollend betrachtet, bei unserer aktionärsfreundlichen Regierung. Und dann reist unsere Außenministerin in die USA, haut da mal richtig auf den Tisch und setzt den Vorschlag durch...



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zuletzt bearbeitet 06.01.2022 | Top

RE: Jahresenddepotputz

#71 von Ddorfer ( gelöscht ) , 06.01.2022 22:22

Die hohle Fritte erreicht sicherlich mehr, wenn sie sich unter den Tisch kniet.

Ok... keine Politik und n Heiermann in die Machokasse. :-)

Sitzt aber drin, da es in diesem Jahr schon 700 Euro Dividenden gab ;-)


Was kam nochmal vor dem Fall? :-(


Ddorfer

RE: Jahresenddepotputz

#72 von Ddorfer ( gelöscht ) , 10.01.2022 12:29

Mahlzeit,

der PFI ETFs-S.-T.HY C.B.I.U.ETF Registered Inc.Shares USD o.N. hat mich in Frieden verlassen und wurde durch 140 A1T791 (ETF auf Nordic Länder) ersetzt.
Es waren noch n paar Taler übrig: 50 Bayer nachgelegt.

Wenn ich so weiter mache, lande ich in 29 bis 43 Jahren doch noch bei der wohl einzig intellischlauen Depotaufstellung.
Würde mich auch wundern.

Beste Grüße


Ddorfer

RE: Jahresenddepotputz

#73 von Ddorfer ( gelöscht ) , 21.02.2022 06:30

Situativbedingte Anpassungsoptimierung unter Beachtung der temporär gegebenen Dingsbums.

Allianz wird weiter aufgepumpt werden und EON wird über die Zeit angefüttert.

Frage mich zunehmend, warum ich Aktien mit ner Dividendenrendite <..sagen wir 3% halte.
Was können die, was n ETF nicht kann?!

Gedanke:
- das Tragen des Risiko einer Einzelaktie soll auch bezahlt werden
- Firmen mit fetter Dividende machen dies, solange sie ihre Dividende halten können, ja selber. Also sowas wie ABR, CSWC, ABR und Co
- ist es in meiner Situation (alter Mann) intellischlau, Einzelaktien mit geringer Dividende zu halten.

Fragen über Fragen :-(

Moin ersma


Ddorfer

RE: Jahresenddepotputz

#74 von Ddorfer ( gelöscht ) , 21.02.2022 09:27

Papa hat wieder gespielt und das Depot vereinfacht.
Schön.

Entlassen wurden:
- T wg. kein Bock auf Tullus
- AMGN und KMB wg geringer Div-Rendite
- LMT wg. Will mit so nem Dreck kein Geld verdienen

Eingestellt wurden:
- 65 Allianz. Sind nu 100 und haben damit max. Position erreicht
- 500 EON. Nu 600, damit Invest 7K. "Voll"
- 350 A1T8GD. Dividendenersatz für die Dividendenluschen AMGN und KMB
- Sparplanmäßig die beiden VG Thesaurierer

Prost


Ddorfer

RE: Jahresenddepotputz

#75 von Ddorfer ( gelöscht ) , 24.02.2022 16:29

Mahlzeit,

was für Zeiten.
Neuer Rekord für den höchsten Tagesgewinn einer meiner Aktien:
Sachen jibbet.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)

Verstehe das wer will?!

Prost


Ddorfer

   

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